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Als Familie nutzen wir den Drucker oft. Ich für diverse Unterlagen, Schnittmuster und Strickanleitungen, mein Mann druckt ab und zu Arbeitsmaterial, da er manchmal zuhause weiterarbeitet. Und für die Kinder gibt es öfter Ausmalbilder oder Bastelvorlagen aus dem Internet. Da kommt übers Jahr einiges zusammen und das kann ganz schön ins Geld gehen.
Vor allem beim Nähen! Denn für Nähprojekte muss man im digitalen Zeitalter die Schnittmuster meistens selbst drucken. Und selbst wenn es Papierschnittmuster gibt, drucke ich persönlich lieber aus, als abzupausen. Vor allem weil ich auf postalische Papierschnitte erst einmal warten muss, während ich mit Downloadschnittmuster zum Ausdrucken sofort loslegen kann. Egal ob abpausen oder zusammenkleben, es ist beides fummelig, aber ich finde, die ausgedruckten Schnittmuster sind nicht so fehleranfällig.
Dank nicht zusammenpassender Klebekanten war auch schon der eine oder andere Mehrfachdruck notwendig. Das ärgert mich natürlich hinsichtlich Umwelt sehr. Aber da ich recyceltes Papier benutze und die unnötigen Blätter einfach an K2 zum Malen weitergebe oder anderweitig nutze, ist es nicht ganz so dramatisch. Trotzdem: Ärgerlich!
Für den Hoodie meines Sohnes musste ich heute 15 Blätter ausdrucken. Und da kommen noch mal welche hinzu, da ich die Teile nicht im Stoffbruch zuschneiden möchte, sondern mir „komplette Muster“ bastle. Das heißt: Ich werde die Teile, die im Bruch (also nur halb) sind, noch mal ausdrucken und dann zusammenkleben. Mit der Overlock finde ich es so besser. Da kommen dann schnell mal 25-30 Seiten zusammen.