Vier Wochen testete und twashte ich fleißig die LG Twinwash via TRND. Und alles war gut. Ich schrieb in meinem Beitrag, dass sie bombenfest stünde. Wahrscheinlich habe ich Murphy damit herausgefordert. Ich weiß es nicht. Da ich ehrlich bin und auch schon bei Twitter und Instagram darüber berichtet habe, möchte ich das ganze im Blog nicht vorenthalten.
Es ist jetzt über einen Monat her, dass ich vor Schock zitternd auf der Treppe vor der Haustür saß. Ich erzähle es hier erst jetzt, da ich abwarten wollte wie das ganze endet. Aber fangen wir von vorne an:
Der große Knall – naja, fast!
Es war Dienstag, der 24. Juli. Mein Mann hatte noch Urlaub und wollte zum Heidepark. Ich wollte nicht und war froh endlich mal einen Tag alleine verbringen zu können. Ich hatte die Kinder und auch meinen Mann schon wochenlang permanent um mich und – egal wie sehr ich die alle liebe – irgendwann ist es auch mal gut und ich brauche auch mal ein bisschen Zeit zum durchatmen!
Ich wollte nicht viel tun, aber Wäschewaschen, das war nötig. Also lud ich gegen Nachmittag die Waschmaschine voll. Nein, nicht voll. Denn ich wollte die Bettdecke meines Sohnes waschen. Und das Allergy Care Programm darf nur 3kg. Also die dünne Decke plus Bettwäsche. Das waren maximal 2,5kg. Reicht ja auch.
Gegen 17 Uhr – Ich saß gerade auf dem Sofa, mümmelte einen Snack und schaute mir einen Film auf Netflix an – da hörte ich ein lautes rumpeln. Naja, kein rumpeln. Ein rythmisches „BA BUMM BA BUMM BA BUMM…“ Ich brauchte einen Moment zur Orientierung und Analyse, dann wusste ich sofort dass es die Waschmaschine ist und was es zu bedeuten hat. Denn wir hatten mal vor langen Zeiten eine Waschmaschine bei der das Gegengewicht abgefallen war und die quer durchs Badezimmer hüpfte.