Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Das Plätzchenbacken gehört für mich zu Weihnachten wie der Baum und die Geschenke. Ohne fehlt irgendwie etwas. Allen voran gute Ausstechplätzchen. Vor allem, wenn man Kinder hat, denn die haben den größten Spaß beim Ausstechen und verzieren.
Ich habe sehr lange nach dem besten Rezept für einfache, aber leckere Plätzchen aus Mürbeteig gesucht. Gute Ausstechplätzchen dürfen nicht zu trocken sein, nicht zu süß, aber sollen auch nach etwas schmecken und natürlich auch mürbe sein. UND sie sollten sich gut ausstechen lassen.
Seit Jahren lieben wir nun dieses Rezept, was ich heute mit euch teilen möchte. Es vereint all das, was ich oben aufgezählt habe. Und sie duften dazu noch herrlich. Alleine der Duft, wenn man nach 1-2 Tagen mal die Dose öffnet, ist wirklich absolut göttlich!

Das Geheimnis ist wie bei vielen Backrezepten: Butter. Viel Butter. Und Ruhezeit. Die ist wirklich enorm wichtig. Ich habe den Teig auch schon früher verarbeitet, wenn die Zeit einfach nicht da war. Aber man merkt das sofort. Die Plätzchen schrumpfen dann und sind nicht so schön. Nach der entsprechenden Ruhezeit hat man tatsächlich bessere Ergebnisse.
Genug der Worte und Schwärmerei. Hier kommt das Rezept:
Wir verzieren unsere Plätzchen am liebsten mit Zuckerguss in verschiedenen Farben, Streuseln, Perlchen und kleinen Zuckerdekoteilchen sowie Zuckerschrift.
Aufpassen mit der Deko!

Aber man sollte aufpassen wie viel Deko die Kinder auf die Kekse kippen. Meine eigene Erfahrung ist nämlich die: Wenn die Kinder da gefühlt 2kg Streusel und Zuckerkram drauf kippen, essen sie die überladenen Kekse hinterher auch selbst nicht. Die hab ich am Ende weggeworfen, weil die verständlicherweise auch keiner der Erwachsenen wollte. Seitdem herrschen hier strenge Deko-Regeln: “Nicht zu viel. Man muss den Keks auch noch ohne Mühe erkennen können!”